1. Unsere Gemeinde als Lebensmittelpunkt für jung und alt
„Nix los hier!“ – Oft hört man diesen Spruch aus dem Munde von Jugendlichen. Manchmal nervt es nämlich auf dem Land zu wohnen, wenn man jung ist und sich nicht mit Gleichgesinnten gemeinsam treffen kann, weil dazu die Mittel und auch die Möglichkeiten fehlen. Der Zusammenschluss aller Betroffenen in einer Interessengemeinschaft zur Errichtung eines offenen Jugendzentrums und Gründung eines Jugendclubs schafft hierbei Abhilfe.
Kinderspielplätze sollten für alle Altersgruppen bis 14 Jahren Bewegungsmöglichkeiten an und mit Spielgeräten bieten. Kinderfreundlichkeit in der Struktur und Gestaltung des Spielplatzes ist dabei die Grundvoraussetzung. Durch entsprechende Sitz- und Verweilmöglichkeiten für die Erwachsenen zur effektiven Beaufsichtigung der spielenden Kinder kann die Sache dann auch noch familienfreundlich werden.
2. Barrierefreiheit und Generationengerechtigkeit
„Jede Barriere ist eine Barriere zu viel!“ – Zunächst müssen die Barrieren in den Köpfen der Menschen abgebaut werden, um gesellschaftliche Akzeptanz für Barrierefreiheit zu erreichen. Zudem sind bauliche Hindernisse im öffentlichen Raum bei Straßen und Gebäuden abzubauen. Aber auch Barrieren bei der öffentlichen Kontaktnahme an der Schnittstelle zwischen Bürgerschaft und Verwaltung müssen hinterfragt werden.
Generationengerechtigkeit für jung und alt muss es bei der Lebensqualität mit der gemeindlichen Daseinsvorsorge geben. Mit den vorhandenen Ressourcen ist gerecht verteilt und nachhaltig umzugehen. Das Zusammenleben der Menschen sollte nachbarschaftlich und im solidarischem Miteinander organisiert sein. Der Dialog der Generationen untereinander ist dafür absolut notwendig. Die Lebensbereiche Wohnen, Leben und Arbeiten sind zukünftig generationenübergreifend zu entwickeln.
3. Soziale Verantwortung für jung und alt
„Soziale Politik für alle!“ – Durch eine aktive Wirtschaftspolitik auf kommunaler Ebene werden die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen geschaffen um neue Arbeitsplätze entstehen zu lassen. Dabei wollen wir gleiche Bildungschancen für die Schulkinder aus allen sozialen Schichten erreichen. Kinderbetreuungszeiten in Schulen und Kindertagesstätten müssen auf die Arbeitszeiten der berufstätigen Eltern abgestimmt werden. Die Ferienbetreuung sollte alle Ferienzeiten abdecken, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Die Schließ- und Öffnungszeiten der jeweiligen Einrichtung stehen dabei besonders im Fokus.
4. Gemeinschaft erleben und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen
„Nur Wandel schafft Zukunft!“ – Ein Tag der Generationen kann ein Forum dafür sein den notwendigen Dialog zwischen den Generationen zu befeuern. Hätten wir eine Begegnungsstätte als Mehrgenerationenbereich mit Spielstraße an und auf der Schützenstraße wäre dies sehr hilfreich für dieses Vorhaben. Darüber hinaus muss gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen organisiert, sowie Hilfsangebote und Unterstützung für diejenigen, die Hilfe brauchen, angeboten werden.